Dreischeibenhaus: Start der Vermarktung eines Düsseldorfer Wahrzeichens

Das Dreischeibenhaus wurde vom Düsseldorfer Architekturbüro HPP Hentrich-Petschnigg & Partner geplant und von 1957 bis 1960 als 25-stöckiges Hochhaus mit einer Gesamthöhe von rund 95 Metern vorwiegend aus Aluminium, Glas und Stahl errichtet. Die Gebäudekonstruktion in Form eines Stahlskelettbaus und der klaren Vorhangfassade galt seinerzeit als innovativ. Bemerkenswert ist, dass der heutige Mieter, die Thyssen Krupp AG, die Stahlrohre für dieses Gebäude hergestellt hat.

Aufgrund dieser Bauweise gehört das Dreischeibenhaus auch heute noch zu den bekanntesten und bedeutendsten Hochhäusern Deutschlands und prägt das Bild der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Den prägnanten Namen verdankt das Gebäude der Gliederung in drei versetzte Scheiben, die dem jeweiligen Mieter eine optimale und effiziente Raumgestaltung ermöglichen.

In den Jahren 1994 und 2000 wurde von Thyssen Krupp, die das Gebäude auch heute noch als Konzernzentrale mit einer Gesamtfläche von etwa 30.300 Quadratmetern nutzt, unter anderem die Haustechnik und die Fassade umfassend saniert und modernisiert. Die Aspekte eines modernen Denkmalschutzes wurden dabei berücksichtigt. So verfügt das Gebäude über zwei hochmoderne „Twin Aufzüge“ von Thyssen Krupp.

Der derzeitige Eigentümer plant derzeit, nach dem Wechsel der Thyssen-Krupp-Konzernzentrale zum ursprünglichen Firmensitz nach Essen im Jahr 2010 eine nutzerspezifische Modernisierung durchzuführen, die der Geschichte des Gebäudes Rechnung trägt.

Um den nahtlosen Übergang zu einem Folgemieter zu gewährleisten, wurden bereits die international renommierten Immobilienberater Jones Lang LaSalle und Atisreal mit der Vermarktung beauftragt.

Das außergewöhnliche Landmark bietet nun die Möglichkeit, Büroflächen mit einem hohen Alleinstellungsmerkmal in bester Lage von Düsseldorf anzumieten.

„Aufgrund einer zu erwartenden geringeren Neubautätigkeit in den nächsten Jahren ist von einer hohen Nachfrage für das Dreischeibenhaus auszugehen“,

so Marcel Abel und Marc Nickel, Immobilienberater bei Jones Lang LaSalle und Atisreal.

Quelle: Atisreal

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