King Sturge, einer der größten inhabergeführten Immobilien-Consultants Europas, schließt das Geschäftsjahr 2007/2008, mit einem Gesamtumsatz von 229,2 Millionen Euro ab, wovon 185,3 Millionen Euro auf UK und 43,9 Millionen Euro auf das weltweite Geschäft von King Sturge entfallen. Der ausschüttbare Gewinn ist mit 40,7 Millionen Euro zehn Prozent niedriger als im vorangegangenen Geschäftsjahr. Aufgrund der aktuellen Marktsituation haben die Partner von King Sturge beschlossen, rund 30 Prozent des Gewinnes nicht auszuschütten und als Reserve im Unternehmen vorzuhalten.
Sascha Hettrich, Managing Partner von King Sturge Deutschland, sieht sein Unternehmen trotz der angespannten Lage auf den Finanzmärkten für die kommenden Monate gut gerüstet:
„King Sturge Deutschland – 100-prozentige Tochter der britischen Holding – hat bereits im Herbst 2008 damit begonnen, sich auf die Finanz- und Wirtschaftskrise einzustellen. Wir haben vor allem ein aufwendiges Kostenreduzierungsprogramm umgesetzt sowie nicht kostendeckende Geschäftsbereiche des Unternehmens restrukturiert.“
Trotz eines weiterhin engen Finanzierungsmarktes erwartet Hettrich in 2009 noch einige nennenswerte Investmenttransaktionen für King Sturge in Deutschland.
„Investmentabschlüsse wie beispielsweise der Verkauf des größten deutschen Factory Outlet Centers in Zweibrücken durch King Sturge mit einem Investmentvolumen von rund 110 Millionen Euro zeigen, dass auch in den heutigen Zeiten Transaktionen stattfinden.“
gi24/uk, King Sturge
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