Kolumbien hat im letzten Jahr ein Wachstum im Immobilienmarkt verzeichnet. Städte wie Cartagena, Medellín und Cali sowie Bogotá haben in allen Sektoren eine rege Bautätigkeit erlebt, so NAI apollo, insbesondere in den Bereichen Bürogebäude, Hotels und Einkaufszentren. Bogotá ist das größte Wirtschaftszentrum Kolumbiens und für Kolumbien und die Andengemeinschaft in Lateinamerika ein wichtiges Zentrum für den Import und Export von Waren.
Die wichtigsten Immobiliendaten zu Bogotá im Überblick:
- Ein stabiles politisches System und Vertrauen in die Wirtschaft machen den kolumbianischen Markt für Investoren attraktiv und viel versprechend. Die Regierung hat angekündigt, signifikante Verbesserungen am Transportnetz des Landes vorzunehmen, um diese Entwicklung zu unterstützen. Vor kurzem hat sie die Freigabe erteilt, die Kapazitäten und Effizienz des internationalen Flughafens El Dorado zu verbessern. Private Unternehmen werden diesen Flughafen verwalten, während die Regierung die Verwaltung der anderen sechs Flughäfen des Landes übernimmt. Ebenfalls in Planung ist der Ausbau der Fernstraßen, die den Norden und den Süden effizienter miteinander verbinden sollen.
- Die Städte gestalten das Einzugsgebiet. Bogotá und Medellín verlegen Industriegebiete und Wirtschaftsflächen und gründen Logistikzentren, um die Produktivität der Märkte zu fördern. Die Nachfrage nach Immobilien der Klasse A steigt. Kolumbiens Freihandelsvertrag mit den Vereinigten Staaten wird dem Land einen effizienteren Austausch von Produkten und Dienstleistungen gestatten und in den kommenden fünf Jahren dazu beitragen, dass ein erheblicher Bedarf an neuen Gebäuden, Lagerhäusern und Einzelhandelsgeschäften entsteht.
- Der Bau von Mehrfamilienhäusern ist weiterhin Kolumbiens stärkster Markt, wobei der Großteil neuer Gebäude auf Bogotá entfällt. Die teuersten Bauprojekte des Landes liegen vorwiegend in den Stadtteilen, die den Bewohnern der oberen Einkommensschicht zuzurechnen sind.
Quelle: NAI apollo, 26.06.2008