Zum Ende vergangenen Jahres gab es in Deutschland knapp 42 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte lag die Zahl der Wohnungen Ende 2016 in Deutschland bei rund 41,7 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Der Bestand ohne Wohnungen in Wohnheimen, die erst seit 2011 miterfasst werden, betrug rund 41,2 Millionen Wohnungen. Damit erhöhte sich der Wohnungsbestand im Vergleich zum Jahr 2000 um 7,5 % beziehungsweise 2,9 Millionen Wohnungen. Die Anzahl der Wohnungen je 1 000 Einwohner lag Ende 2016 bei 502 Wohnungen und damit um 35 Wohnungen je 1 000 Einwohner höher als 16 Jahre zuvor (2000: 467 Wohnungen).
Mehr Wohnfläche je Wohnung
Die Wohnfläche im Wohnungsbestand belief sich Ende 2016 auf insgesamt gut 3,8 Milliarden Quadratmeter (m²). Damit vergrößerte sich die Wohnfläche gegenüber dem Jahr 2000 um 17,2 % beziehungsweise 0,6 Milliarden m² (2000: 3,2 Milliarden m²). Die Wohnfläche je Wohnung betrug Ende 2016 durchschnittlich 92,2 m², die Wohnfläche je Einwohner 46,3 m². Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr 2000 um 7,7 m² und die Wohnfläche je Einwohner um 6,8 m² erhöht (2000: Wohnfläche je Wohnung 84,6 m², Wohnfläche je Einwohner 39,5 m²).