KGAL erwirbt OSKAR 3 in Frankfurt-Ostend – Paradebeispiel für zeitgemäße Immobilien-Revitalisierung. Die KGAL hat für den Wohnimmobilien-Spezialfonds KGAL/HI Wohnen Core 2 – ein Gemeinschaftsfonds mit der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH – in Frankfurt ein Wohn- und Gewerbeobjekt erworben. Der Gebäudekomplex befindet sich innenstadtnah im Stadtteil Ostend und weist eine außergewöhnliche Historie auf: 1992 ursprünglich als Büroimmobilie errichtet und seit 2011 revitalisiert – durch Rückbau von Einbauten auf den Geschossen bis auf den Rohbau sowie anschließenden An- und Ausbau mit Aufstockung – entsteht bis April 2013 ein modernes Objekt mit Neubau-Standard. Neben 98 Mietwohnungen mit insgesamt rund 9.000 m² befinden sich in der neungeschossigen Immobilie ca. 2.000 m² Gewerbeflächen sowie 171 Tiefgaragen-Stellplätze. Verkäuferin des Gebäudes ist die OSKAR 3 GmbH, Kronberg im Taunus, eine Projektgesellschaft der Ballwanz Projektentwicklung GmbH & Co. KG, der Q Zwo Holding GmbH und der Merkur Development Holding GmbH. Vermittelt wurde die Transaktion durch Trompetter Immobilien GmbH, Oberursel.
Die umfassende Revitalisierung des Wohn- und Geschäftshauses OSKAR 3 an der Oskar-von-Miller-Straße wird bereits als Musterbeispiel für eine zeitgemäße Umwidmung wahrgenommen. Gerade Frankfurt gilt als Vorreiter für derartige Nutzungsänderungen. Nach Fertigstellung im ersten Halbjahr 2013 erfüllt das Gebäude die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 für Neubauten und weit reichende Anforderungen an Barrierefreiheit. So sind durch Vermarktung über Ballwanz Immobilien GmbH & Co. KG schon vor Fertigstellung über 60% der Wohnungen und über 80% der Gewerbeflächen vermietet.
Der prosperierende Stadtteil Ostend gewinnt zunehmend an Attraktivität und bietet neben einer ausgezeichneten Verkehrsanbindung auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten wenige Gehminuten entfernt. Zudem profitiert das Ostend von zukunftsorientierten, auch ökonomisch bedeutenden Investitionen wie etwa dem Neubau des „Skytower“ für die Europäische Zentralbank und der Grunderneuerung des Straßennetzes.
„Für uns ist das Finanzzentrum Frankfurt als Investment-Standort sehr attraktiv. Die Rhein-Main-Metropole erfüllt zahlreiche Voraussetzungen für eine anhaltende Mietpreisdynamik und eine langfristige reale Kapitalwertsteigerung“, so Stefan Ziegler, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL.
Mit der aktuellen Transaktion hat der Spezialfonds für institutionelle Investoren mittlerweile rund EUR 330 Mio. des geplanten Fondsvolumens von bis zu EUR 450 Mio. investiert.