Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 40 vom 20.02.2009) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:
Editorial
Die Unternehmenssteuerreform sollte den Standort Deutschland für Unternehmen attraktiver machen – durch Steuerentlastungen. Doch für den weitaus größten Teil des Einzelhandels bringt sie höhere Steuerbelastungen. Damit wird sie für den Standort Innenstadt zur schweren Hypothek.
Für Hertie schlägt Ende Februar die Stunde der Wahrheit
Die Verhandlungen zwischen Hertie-Insolvenzverwalter Bähr und den Gläubigern der britischen Mutter Dawnay, Day über eine Lösung, die allen gleichermaßen Vorteile bringt, laufen auf vollen Touren. Davon auch tangiert: die Deutsche Bank als Financier. Bis Ende Februar muss klar sein, ob der Immobilieneigentümer zur Mietsenkung bereit ist und ein Investor einsteigt. Sonst gehen bei Hertie die Lichter aus. (Vierbuchen, Seite 2)
Unternehmenssteuerreform – Ein Schuss nach hinten
Die Bundesregierung hat im Zuge des Konjunkturpakets II ihre Chance vertan, die dringend notwendigen Reparaturarbeiten an der Unternehmenssteuerreform vorzunehmen. So mancher Einzelhändler beginnt über den teuren Standort Innenstadt nachzudenken. (Vierbuchen, Seite 4)
Konjunktur – Der Konsum ist noch die Stütze der Wirtschaft
Während weite Teile der deutschen Wirtschaft in eine Art Schockstarre verfallen sind und allenthalben die Auftragseingänge einbrechen, zeigen sich die Bundesbürger in erstaunlich guter Kauflaune. Noch steigen die verfügbaren Einkommen. Deshalb blicken Experten nicht zu pessimistisch ins Krisenjahr 2009. (Vierbuchen, Seite 7)
Deutsche EuroShop – Ein Lichtblick im Grau der Krise
Der Hamburger Shopping-Center-Spezialist will auch 2009 den Wachstumspfad nicht verlassen. Nach Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen für 2008 stellen Analysten dem Unternehmen gute Noten aus und konzedieren ihm gute Perspektiven. (Vierbuchen, Seite 9)
Douglas – Expansionstempo drückt auf den Ertrag
Der Hagener Fachgeschäftskonzern setzt seine Expansionsstrategie trotz Krise unbeirrt fort. Bei steigenden Investitionen sinkt der Ertrag. (Vierbuchen, Seite 10)
Cimmit – Erste Boten der Wende – Galgenhumor in London
Während Experten wie Holger Schmieding im frostigen Klima der Krise nach Frühlingsboten suchen, herrscht in London Galgenhumor, weil es schlimmer kaum kommen kann. Ist das die Basis für die Rückkehr zur Normalität? (Vierbuchen, Seite 11)
Heidelberg setzt auf die behutsame Erweiterung der Innenstadt
Obwohl die Touristenstadt am Neckar Platz für einen neuen Einzelhandelsmagneten braucht, widerstehen die Verantwortlichen der Versuchung, mit zu viel neuer Fläche in der Innenstadt Wettbewerbsverzerrungen herauf zu beschwören. (Hartmann, Seite 13)
Bulgarien – Center-Boom strahlt in die Secondary Cities aus
Nach der massiven Expansion in Sofia schauen sich internationale Investoren und Einzelhändler in den nächst größeren Städten um. Nach den Erfahrungen aus anderen Märken Zentral- und Osteuropas ist auch hier der Wettstreit um Mieter und Kunden eine Frage der Zeit. (Radtke, Seite 15)
Karstadt mit relativ stabilem Weihnachtsgeschäft
Im Herbst musste der Warenhauskonzern noch um die Verlängerung seiner Kreditlinie bangen. Das relativ stabile Weihnachtsgeschäft gibt Anlass zur Hoffnung. (Vierbuchen, Seite 17).
Den aktuellen Report finden Sie hier.
Kommentar hinterlassen