Jeder Sechste setzt auf Riester – Interesse an Eigenheimrente wächst

Angesichts der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgelegten aktuellen Zahlen zu den abgeschlossenen Riesterverträgen lobte der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, dass sich insbesondere die jüngste Form des Riesterns, die Eigenheimrente erfolgreich entwickelt.

„Das selbstgenutzte Wohneigentum ist – das belegen zahlreiche Studien – nach wie vor die beliebteste Form der privaten Altersvorsorge. Um die Eigenheimrente noch erfolgreicher zu machen, empfehlen wir, unbedingt die vermietete Wohnimmobilie einzubeziehen. Gerade in Zeiten, in den die Menschen häufiger berufsbedingt den Wohnort wechseln müssen, darf der Besitzer einer bislang selbstgenutzten und mit Unterstützung der Riester-Förderung erworbenen Immobilie nicht gezwungen werden, diese zu verkaufen oder Förderbeiträge zurückzuzahlen“, erklärte BFW-Bundesgeschäftsführerin Ira von Cölln.

Der Immobilienerwerb wurde mit dem Eigenheimrentengesetz vom 1. Januar 2008 in den Katalog der staatlich geförderten Altersvorsorge aufgenommen. Das Interesse an der Eigenheimrente ist insbesondere im letzten Jahr deutlich gewachsen: Mit 78.000 Neuzugängen im Zeitraum Oktober bis Dezember 2009 setzte sich der Zuwachs auf nun insgesamt knapp 200.000 Wohn-Riester-Sparer fort. Auch die 13 Millionen Riester-Verträge, die als Versicherungs-, Bankspar- oder Investmentfondsvertrag abgeschlossen wurden, können bei Wunsch für den Erwerb eines Eigenheims genutzt. Der BFW geht davon aus, dass sich mindestens ein Viertel aller Riesterverträge – die über einem Jahreseinkommen von 35.000 Euro liegen – für den Kauf einer Immobilie eignen. (Gi24/BFW)

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