Jones Lang LaSalle hat die Hans Dujsik-Privatstiftung erfolgreich beim Verkauf der renommierten Wiener Shopping City Süd an Unibail-Rodamco beraten. Die Transaktion, die auch die Sale City und die Motor City sowie einige weitere Fachmärkte beinhaltet, wurde für den Preis von 607 Mio. Euro abgewickelt, entsprechend einer Netto-Anfangsrendite von 5%, die durch die Vermietung der leer stehenden Flächen und operationellen Verbesserungen weiter gesteigert werden soll. Außerdem bestehen verschiedene Entwicklungs-/Erweiterungsmöglichkeiten (insgesamt rund 40.000 m²).
Das Center hat eine Gesamtfläche von über 140.000 m², dazu kommt ein in separatem Besitz befindliches IKEA-Möbelhaus. Die Shopping City Süd wurde 1976 eröffnet und ist südlich von Wien in Niederösterreich gelegen, mit hervorragender Anbindung an zwei wichtige Autobahnen. Ankermieter sind Interspar, Hervis, Peek & Cloppenburg, C&A, Zara, H&M, Leiner und Saturn. Auf dem umgebenden Areal befinden sich zahlreiche weitere Fachmärkte.
„Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Investitionsvolumina in ganz Europa rückläufig sind, stellt dies eine der wichtigsten Transaktionen des Jahres 2008 und eine der größten Single-Asset-Transaktionen in der Geschichte Österreichs dar. Die Shopping City Süd umfasst eines der größten Shopping Center in Kontinentaleuropa und stärkt die Position von Unibail-Rodamco als herausragenden Eigentümer von Shopping Centern in Europa. Die Transaktion untermauert die Liquidität von regionalen Spitzen-Shopping Centern, trotz der schwierigeren Kapitalmärkte", so Richard Bloxam, Direktor, European Retail Capital Markets bei Jones Lang LaSalle.
Quelle: Jones Lang LaSalle (JLL), 23.05.2008