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Nachrichten
Deutsche Postbank rutscht wegen Lehman-Pleite ins Minus
Der Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte September hat die Deutsche Postbank im dritten Quartal deutlich ins Minus gedrückt. Der DAX-Konzern verbuchte im dritten Quartal einen Konzernverlust von 349 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in Bonn mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Überschuss von 406 Millionen Euro angefallen. Allein die Belastungen aus dem Lehman-Engagement bezifferte das Institut auf 364 Millionen Euro. Hohe Belastungen verbuchte die Postbank zudem wegen des Absturzes der Aktienmärkte. Die Aktie fiel am Morgen um mehr als 18 Prozent auf 15,33 Euro. weiter lesen »
Firmengewinne könnten deutlich einbrechen
Den 30 im Deutschen Aktienindex (DAX) notierten Konzernen drohen einem Zeitungsbericht zufolge deutliche Gewinneinbrüche. Wie das Düsseldorfer «Handelsblatt» (Montagausgabe) mitteilte, ist bei den Unternehmen eine Halbierung ihrer Nettogewinne im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum möglich. Dies hätten Berechnungen der Landesbank Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Blatt ergeben. Diese Woche präsentieren zehn der 30 Konzerne ihre Bilanz. weiter lesen »
Immobilienmarkt NRW: Sanierungsbedürftige Häuser besonders gefragt
Geringere Einkommen und gestiegene Baukosten führen dazu, dass immer häufiger sanierungsbedürftige Eigenheime gekauft werden und der Neubau weiter zurückgeht. Im Gegenzug sinken insbesondere in ländlichen Regionen die Grundstückspreise, denn viele Kommunen haben in den zurückliegenden Jahren über Bedarf Bauland ausgewiesen. Dies geht aus dem Preisspiegel NRW des Immobilienverbands IVD-West hervor. weiter lesen »
Kursverfall an den Börsen treibt Zinsen nach unten
Baufinanzierungskunden sind aus Sicht des Baugeldvermittlers Interhyp die Gewinner der aktuellen Finanzmarktkrise. Der Kursverfall an den Börsen treibt laut Interhyp-Chef Robert Haselsteiner die Zinsen nach unten. Die momentan günstigen Zinsen könnten jetzt auch mit langen Zinsbindungen abgesichert werden, sagt der Experte. weiter lesen »
Milliardenhilfe für BayernLB weiter unsicher
Die von der angeschlagenen Bayerischen Landesbank (BayernLB) angeforderte Milliardenhilfe aus dem Rettungspaket der Bundesregierung ist weiter unsicher. Eine Entscheidung bis Ende der Woche sei aber nicht ausgeschlossen, sagte ein Sprecher des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) am Montag in Frankfurt am Main. Der Leitungsausschuss der SoFFin prüfe den Antrag der BayernLB für die beantragte Kapitalspritze von 5,4 Milliarden Euro und werde anschließend eine Empfehlung abgeben. Anschließend treffe der Lenkungsausschuss eine Entscheidung. weiter lesen »
NRW-Finanzminister Linssen: Zwei Landesbanken sind genug
Die Zahl der Landesbanken in Deutschland sollte nach Ansicht des nordrhein-westfälischen Finanzministers Helmut Linssen (CDU) drastisch reduziert werden. Acht seien zu viel. «Zwei Landesbanken sind genug», sagte er der «Rheinischen Post» (Montagausgabe). Er betonte zugleich, dass bei der WestLB Anfang November eine Entscheidung fallen müsse, ob sie von dem milliardenschweren Rettungspaket des Bundes Gebrauch machen wolle. Linssen hatte bereits in der vergangenen Wochen der WestLB öffentlich geraten, dies zu tun, um verloren gegangenes Vertrauen zurückzuerwerben. Zugleich wies er Spekulationen zurück, die WestLB könne den Schutzschirm, den das Land und die Sparkassen im März über sie gespannt hatten, gegen die Hilfsmaßnahmen des Bundes eintauschen.
Schärfere Regeln für die Finanzbranche gefordert
Die SPD fordert eine drastische Verschärfung der staatlichen Regeln für die Finanzmärkte. Nötig sei «eine neue Balance zwischen Finanzmarkt und Staat», heißt es in einem der «Berliner Zeitung» (Montagausgabe) vorliegenden Papier, das an diesem Montag das Parteipräsidium beschließen will. Darin verlange die SPD höhere Eigenkapitalquoten für Kreditgeschäfte, strengere Bilanzregeln für die Banken und internationale Vereinbarungen über die Managerhaftung. weiter lesen »
Stimmung in der deutschen Wirtschaft sinkt erneut stärker als erwartet
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober erneut stärker eingetrübt als erwartet. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 92,9 Punkten im September auf 90,2 Punkte, wie das Ifo-Institut am Montag in München mitteilte. Experten waren durchschnittlich von 90,6 Punkten ausgegangen. weiter lesen »
Reportagen
Handelsimmobilien-Branche: Wie wird das Weihnachtsgeschäft 2008 verlaufen?
Von Ruth Vierbuchen – Jeder Blick in die Zukunft kommt derzeit dem Blick in die Glaskugel gleich. Das Ausmaß der Weltbanken-Krise ist so groß, dass Vergleiche mit anderen Ereignissen nur schwerlich weiterhelfen. Und weil die berühmten statistischen Vergleiche aus der Vergangenheit, die bei der Erklärung der Zukunft so gerne herangezogen werden, heute nicht weiter helfen, bleibt nur noch der gesunde Menschverstand. Beispielsweise bei der für Handel und Handelsimmobilien-Branche so wichtigen Frage, wie das Weihnachtsgeschäft 2008 verlaufen wird? weiter lesen »
Marktinfo´s
Europas wichtigste Einkaufsmeilen – Münchens Kaufingerstraße europaweit auf Rang 5
Das Immobilienberatungsunternehmen Jones Lang LaSalle hat Europas wichtigste Einkaufsmeilen in Hinblick auf die Höhe der Mietpreise untersucht. Die Studie umfasst insgesamt über 100 Straßen in 25 Ländern. Spitzenreiter des Jones Lang LaSalle-Rankings sind die Pariser Champs Elysées, die Moskauer Toplage Stoleshnikov Lane und die New Bond Street in London. Die Münchner Toplage Kaufingerstraße belegt Rang 5 unter den analysierten Einkaufsmeilen. weiter lesen »