Atisreal: Größter Vermietungsdeal in Frankfurt – Dresdner Bank vermietet 72.000 qm an Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn AG mietet rund 72.000 Quadratmeter Bürofläche im Silberturm sowie im ehemaligen Vorstandsgebäude der Dresdner Bank AG. Nachdem alle beteiligten Gremien dem Mietvertrag zugestimmt haben, wird die Vermietung nun rechtskräftig. Das Unternehmen wird Teilflächen der Objekte, die zentral in der Frankfurter Innenstadt liegen, bereits in diesem Jahr beziehen. Die Transaktion ist der größte Vermietungsdeal in Frankfurt seit mindestens 20 Jahren und dürfte in dieser Form auch deutschlandweit führend sein. Die Berater von Atisreal betreuten den Eigentümer, die Dresdner Bank AG.

Der Silberturm (Jürgen-Ponto-Hochhaus) mit der markanten Aluminiumfassade wird derzeit revitalisiert. Das 32-stöckige Hochhaus in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs ist 166 Meter hoch und war nach seiner Fertigstellung 1978 für mehrere Jahre der höchste Wolkenkratzer Deutschlands. Nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes zum Jahresende 2011 soll der Energieverbrauch die Anforderungen der Energieeinsparverordnung von 2007 sogar deutlich unterschreiten. Die Objekte liegen am Jürgen-Ponto-Platz 1 (Silberturm) sowie in der Gallusanlage 8.

„Die Dresdner Bank AG ist im Zuge der Integration in die Commerzbank AG aktiv mit ihren bestehenden Büroflächen umgegangen und hat in einem schwierigen Vermietungsmarkt sehr wirtschaftlich einen Großteil des bestehenden und künftigen Leerstands abgebaut“,

betont Oliver Barth, Geschäftsführer der Atisreal GmbH und Frankfurter Niederlassungsleiter.

„Die Bahn hat sich ein hochmodernes Bürogebäude, das den heutigen Ansprüchen voll entspricht, zu attraktiven Konditionen gesichert“, ergänzt Riza Demirci, Senior Consultant in der Frankfurter Bürovermietung von Atisreal. „Das Unternehmen ist mit der Zeit gegangen: Es hat sich für ein Bestandsgebäude entschieden, das derzeit saniert wird. Somit entsteht kein neues Hochhaus, das den Leerstand in Frankfurt weiter erhöhen würde.“

gi24/Atisreal

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