Frankfurt will Wohnungspolitik ändern

Von Christina Winckler

Die schwarz-grüne Koalition im Frankfurter Römer will durch zwei Förderwege – ein Eigentums- und ein Mietprogramm – einen Anreiz zum Bau neuer Wohnungen im Stadtgebiet schaffen. Familien und Senioren, deren Einkommen nur geringfügig über der Anspruchsgrenze für eine Sozialwohnung liegt, sollen davon profitieren.

47,2 Mio. Euro aus Haushaltsmitteln stehen dafür zur Verfügung. Diese werden durch zinsgünstige Darlehen vergeben. Vor allem Familien mit Kindern stehen im Fokus des Förderprogramms. Am freien Wohnungsmarkt könnten sich nur sehr zahlungskräftige Bevölkerungsgruppen mit Wohnraum versorgen, heißt es im Rathaus. Nach Darstellung des Planungsdezernats seien ausreichende Mittel vorhanden, um den Bau von mehreren tausend Wohnungen zu unterstützen. Die Stadt rechnet damit, jährlich 15 Mio. Euro für 150 Wohnungen bezuschussen zu können.

Quelle: DIB, Nr. 180

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