Projektstart der „Wasserstadt Spindlersfeld – Berlin“ für mehr als 850 neue Wohnungen

Gestern fiel der Startschuss für das größte Wohnbauprojekt im Südosten Berlins – die Wasserstadt Spindlersfeld. An der Spree, gegenüber der Köpenicker Altstadt entstehen auf dem Gelände der historischen Spindlerschen Reinigungsfabrik mehr als 850 Eigentumswohnungen in einer maritim anmutenden „Stadt am Wasser“. Eindrucksvolle, denkmalgeschützte Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts wird hier unter Federführung des international renommierten Architekten Prof. Klaus Theo Brenner revitalisiert und erstrahlt zukünftig mit einem Ensemble aus neu errichteten Stadtvillen, Townhouses und Geschosswohnungen in neuem Glanz.

„In der Wasserstadt Spindlersfeld werden die neuen Bewohner eine einzigartige Situation vorfinden, die historische Industriearchitektur und modernen Wohnkomfort in attraktiver Lage vereint“, so Wolfgang Eisen, Geschäftsführer der Kanton Grundstücksentwicklungs-gesellschaft mbH, die das Projekt entwickelt und ein Teil der Unternehmensgruppe Eisen ist. „Wir sind stolz darauf, Berlins größtes Denkmalschutzobjekt vor dem endgültigen Verfall zu bewahren und ein Stück Köpenicker Geschichte an dieser malerischen Stelle der Spree neu zu beleben.“

Bis 2015 entstehen im Bezirk Treptow-Köpenick auf dem Gelände der ehemaligen Reinigungsfabrik Wilhelm Spindlers (zuletzt Rewatex-Stammwerk) auf einer Fläche von 100.000 m2 insgesamt bis zu 856 neue Eigentumswohnungen in differenzierter Bauweise, aber in einer harmonischen Gesamtform. Das Areal liegt direkt an der Spree, gegenüber der historischen Altstadt Köpenick und ist nur 5 Gehminuten vom S-Bahnhof Spindlersfeld entfernt.

Der Altbaubestand der ehemaligen Spindlerschen Fabrik ist dabei nicht nur Kulisse, sondern vielmehr zentrales Thema der neuen Wasserstadt. Die Komposition von historischer Industriearchitektur und charaktervollen Neubauten sowie die Anbindung an die Villenarchitektur der 30er Jahre der Umgebung verleihen der Wasserstadt zusammen mit dem malerischen Flusspanorama ein repräsentatives Erscheinungsbild. Es entsteht eine völlig neue Perspektive auf das bis dato durch Brachland und Industrieruinen geprägte Gelände auf dieser Seite der Spree. Zukünftig können sich Bewohner und Besucher Köpenicks auch wieder an der neu gestalteten, öffentlich zugänglichen Spreepromenade erfreuen – mit Parkanlagen und Bootsanlegeplätzen, die zum Spazieren und Verweilen einladen.

Das städtebauliche Konzept der Wasserstadt Spindlersfeld greift dabei ein Thema auf, das sich auch in anderen europäischen Metropolen findet. „Die ‚Stadt am Wasser’ ist mit Blick auf die europäische Baugeschichte von den Londoner Docklands über die Hafencity Hamburg bis nach Venedig immer etwas Besonderes gewesen“ sagt Prof. Klaus Theo Brenner, der für die gesamte Entwurfsplanung verantwortliche Architekt. „So ist es auch hier: Das Bauen direkt am Wasser und an der Uferpromenade entlang strahlt eine besondere Faszination aus – für die Bewohner der Wasserstadt ebenso wie für die Betrachter von außen. Die anspruchsvolle architektonische Konzeption trägt diesem Anspruch in besonderem Maße Rechnung.“

Die Vertriebsgesellschaft der Wasserstadt Spindlersfeld, die Metropole Marketing GmbH, ist vom Erfolg des Projektes überzeugt. „Das Interesse ist gewaltig“ berichtet der Projektleiter Manfred Hartwig. „Die Wohnungen im Kutscherhaus, dem ehemaligen Kutscher- und Werkstatthaus, und in der Casa Medici, damaliges Patientenarchiv und Poliklinik, sind bereits vollständig verkauft. Ca. 15 weitere Reservierungen liegen vor. Wir profitieren von dem guten Ruf, den Köpenick als Berliner Wohnstandort genießt und der Nähe zum Flughafen Schönefeld. Große Nachfrage kommt vor allem auch von jungen Familien aus den Trendbezirken Mitte und Friedrichshain. Und bei den Denkmalschutzobjekten spielen die attraktiven Steuerbegünstigungen für die Erwerber eine wichtige Rolle.“