Rheda-Wiedenbrück: Immobilienbrief Nr. 178 vom 31.10.2008 erschienen

 

Die neue Ausgabe des Immobilienbriefs (Nr. 178 vom 31.10.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:

  • Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit der möglichen, durch den Domino-Day der Offenen Fonds vielleicht schon wieder verlorenen Chance der Immobilie als sichere Anlage bei allgemeinem Vertrauensverlust in Papierwerte. Zum zweiten Mal war KanAm der Startstein. Schuld waren sie wohl nicht, aber spaßig ist die Wiederholung auch nicht. Die schlimmste Konsequenz sind aber keine Anlegerrisiken, sondern der Ausfall der Offenen Fonds als Mega-Nachfrager. Damit wird der Immobilienmarkt illiquider. Das könnte eine Spirale in Gang setzen. (Seite 1)
  • Nachgedacht! – Konsequenzen der non recourse Finanzierung von Banken immer noch nicht verstanden: Die meisten Banker halten non recourse Finanzierung, eine Finanzierung ohne direkte Haftung des Kreditnehmers, immer noch für eine innovative US-Idee. Non recourse Finanzierung hat Preis-, Risiko- und Verhaltenswirkungen. (Rohmert, S. 2)
  • Nachgedacht! – Haben wir wirklich 10 Jahre Flaute vor uns? Sahen die Gründer der Bankbetriebslehre wirklich das Heil in Dublin? Die Presse berichtet von bevorstehender, Dekaden andauernder Flaute. Wir erklären Ihnen warum diese Prognosen Nonsens sind. (Rohmert, S. 4)
  • Offene Fonds machen dicht: Die vermeintlichen Gewinner der letzten Zeit, die offenen Fonds, könnten nun auch voll von der Finanzkrise erwischt werden. Privatanleger und Institutionelle ziehen vermehrt ihre Gelder aus den Fonds, so dass der Begriff „offene Fonds“ eine völlig neue Bedeutung bekommt. (Eberhard, S. 5)
  • TSO zur US-Immobilienkrise – Vergangenheitsvergleich relativiert das Drama aus Sicht der US-Investoren: Es gibt aus US-Sicht auch noch eine andere Sichtweise als die eines lange währenden Dramas. Relativiert man das aktuelle Zahlenwerk durch Vergleich mit der letzten Krise 1992 ergibt sich durchaus eine moderatere Betrachtungsweise. (Rohmert, S. 6)
  • Strukturierte Finanzierung – Wurzel allen Übels? Die Veranstalter eines Seminars zum Thema Strukturierte Finanzierung hatten wohl hellseherische Fähigkeiten, hätten Sie doch bei der Planung des Seminars schon geahnt, wie aktuell das Thema im Oktober 2008 sein würde. (Eberhard, S. 9)
  • Empirica – Mieten in den Ballungsräumen steigen weiter: Während Aktionäre und Wirtschaft schwer gebeutelt sind, konnten sich Wohnungsbesitzer, die ihre Kapitalanlage wie von den Eltern gelernt auf Grundbüchern aufbauen wollten, nach 15 Jahren Flaute und Ärger in den letzten Wochen zum ersten Mal besser fühlen. (Rohmert, S. 11)
  • IVG Immobilien AG – Vertrauen auf dem Nullpunkt: Parallel mit vielen Banktiteln sind die Aktien deutscher Immobiliengesellschaften seit Frühjahr 2007 auf Tauchstation. Das gilt auch für die IVG Aktie, die seither über 80% verloren hat. (Ries, S. 14)
  • Immobilien AGs lecken ihre Wunden – Heilung nicht in Sicht: Auf der Initiative Immobilien Aktie, die alljährlich in Frankfurt stattfindet, wurde eins deutlich: Die ehemals rosigen Zeiten explodierender Aktienkurse sind erst einmal vorbei. (Eberhard, S. 15)
  • Ideenkapital: Zielfonds Hines erwirbt Topimmobilien: Die zurzeit am Markt herrschende Situation bietet trotz allem sehr gute Möglichkeiten zum Immobilienkauf. So hat Hines erstmals eine Immobilie in Frankfurt erworben. (Götza, S. 16)
  • Mittelstädte profitieren bei insgesamt noch stabilem Markt: Anders als die internationalen Chartered Surveyors analysieren DIP 15 deutsche Büromärkte. Das wird immer wichtiger, da die Beschränkung auf wenige Topsegmente bei insgesamt hohem Basisleerstand immer weniger aussagefähig ist. (Rohmert, S. 16)
  • Preisverfall bei Büro-/ Industrieimmobilien weckt Investoren: Trotz der gesamtwirtschaftlichen Verunsicherung blieben Rents and Yields von CB Richard Ellis die Spitzenmieten in Europa für Büro- und Einzelhandelssegment im dritten Quartal stabil. (Rohmert, S. 17)
  • Brockhoff – Centereröffnung in Hameln sorgt für leere Fußgängerzone: In die Diskussion um Sinn und Wirkung von Einkaufszentren auf die Stadtentwicklung wollen wir uns nicht einmischen. Die ECE Eröffnung in Hameln hat vieles verändert. Die eins beliebte Einkaufsstraße verzeichnet mittlerweile 14 leerstehende Ladenlokale. (Rohmert, S. 17)
  •  Trotz Finanzkrise positiver Ausblick der Einzelhändler: Während die Krise bei Projektentwicklungen zu spüren sei, habe der Umsatz sich in den ECE-Centern zum Teil über Erwarten auch gegen Krisen-Berichterstattungen positiv entwickelt. (Rohmert, S. 18)
  • DB Research – Türkischer Immobilienmarkt bietet attraktive Anlagemöglichkeiten: Der türkische Immobilienmarkt gehört zu den am schnellsten wachsenden Immobilienmärkten in Europa. Das zugrunde liegende kräftige Wachstum und der Mangel an hochwertigen Immobilien wirken sich günstig aus. (Götza, S. 18)
  • Unkomplizierte Superbude für kreative Kosmopoliten – 25hours Frankfurt tailored by Levi´s preisgekrönt: Anlässlich des Hotelforum, das regelmäßig im Anschluss an die Expo Real stattfindet, wurde das 25hours Frankfurt tailored by Levi´s als Hotelimmobilien des Jahres 2008 ausgezeichnet. (Escher, S. 20)
  • Eine Projektentwicklungsstudie für Berlin und Potsdam sieht diesen Markt weiter im Aufwind – Doch die Finanzkrise beendet so manchen Investorentraum vorzeitig. (Krentz, S. 20) 

Den aktuellen Report finden Sie hier.

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