Die neue Ausgabe des Immobilienbriefs (Nr. 181 vom 12.12.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:
- Im Editorial beschäftigt sich Werner Rohmert mit den Ereignissen des vergangenen Jahres. Der Blick zurück macht dabei wenig Spaß. Das Jahr 2008 hat aus Excel-Akrobaten Excel Junkies gemacht und hat uns gezeigt, dass das Leergut von ca. 650 Kisten 24er Bier heute mehr wert ist als ein am 1. April 2007 eingekauftes Portfolio von Gagfah, IVG, Patrizia und Colonia Real Estate heute. (Seite 1)
- immpresseclub e.V. – Tagung des Immobilienjournalistenverbandes diskutiert Finanzmarkt- und Medienprobleme: Alle relevanten Fachmedien und Tageszeitungen waren vergangene Woche bei Schneegestöber und durchdringende Kälte vertreten, als sich die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Immobilienjournalisten traf. (Eberhard, S. 2)
- Catella Real Estate AG KAG – Erster Offener Immobilienfonds führt Fristen für Anteilsrücknahmen ein: Während die Offenen Immobilienfonds im BVI noch den Verbandskonsens suchen, hat Catella Real Estate mit der Einführung von Kündigungsfristen reagiert. (Rohmert, S. 2)
- Institutionelle Investoren profitieren 2009/2010 von historischen Chancen: Mit einer zwiespältigen These fasste Klaus Trescher die aktuelle Immobilienmarkt-Situation zusammen. Die beiden kommenden Jahre böten institutionellen Investoren mit verfügbarem Eigenkapital historische Einkaufschancen. (Rohmert, S. 5)
- Nordamerika: Gewerbliche Immobilienkrise unvermeidlich – Kanada im Vorteil: Auf dem hochkarätig besetzten Toronto Real Estate Forum diskutierten Experten aus aller Welt in der ersten Dezemberwoche über die Lage der globalen Immobilienmärkte. (Borger, S. 8)
- Colonia Real Estate AG auf Diät – Management Buy Out der Fondsgesellschaft: Der drittgrößte börsennotierte Wohnimmobilienkonzern unterzieht sich vor Verlusthintergrund und Börsendesaster einer Diät. (Ries, S. 11)
- Baustopps in Berlin in besten Lagen – Großinvestoren von der Finanzkrise kalt erwischt: Das zarte Pflänzchen Aufschwung auf dem Berliner Immobilienmarkt wird von der Finanzkrise erbärmlich geknickt. Ein Großprojekt nach dem anderen wird gestoppt. (Krentz, S. 11)
- InterConti an der Kö´ nach Flaute-Jahren jetzt im Durchmarsch platziert (Rohmert, S. 13)
- DB Research – Finanzkrise hält Immobilien fest im Griff: Entgegen der weit verbreiteten Hoffnung sind Immobilieninvestitionen nach Ansicht von Tobias Just nicht risikoarm. (Seite 13)
- Auf das Timing kommt es an: Europäische Büroinvestitionen in Zeiten der globalen Rezession: Die europäische Wirtschaft befindet sich in einer Rezession – und mit ihr die meisten Büromärkte Europas. (Subroweit, S. 15)
- Feri: Institutionelle wollen Bestand an Immobilien senken: Laut einer aktuellen Umfrage bei 150 institutionellen Investoren wollen diese den Bestand an direkt gehaltenen Immobilien von 57% auf 48% senken. (Eberhard. S. 17)
- Degi: Neue Studie zu panasiatischen Immobilienmärkten: Asien steht immer stärker im Fokus internationaler Immobilieninvestoren. Auch ist als Reflex auf die Finanzkrise eine Konzentration auf sichere Immobilienmärkte zu erwarten. (Götza, S. 17)
- Hotel Investor Sentiment Survey – „Abwarten und Halten“ ist auf dem Hotelmarkt die Devise: Zum 17. Mal in folge wurden im Herbst diese Jahres weltweit etwas 2.500 Investoren von JLL nach ihrer Einschätzung der Zukunftsaussichten für den Hotelmarkt befragt. (Seite 18)
- EBZ: EnEV-Novellierung ist Bärendienst für den Klimaschutz: Klimaschutz muss sich für Vermieter lohnen. Eine Kombiförderung von Abriss und Neubau bringt mehr CO2-Einsparung als Zwangsmaßnahmen durch Investitionszwänge für Altbauten. (Seite 18)
- Baukybernetik – Wirksame Steuerung in Krisenzeiten: Baupleiten, ausufernde Kosten, Baumängel, Prozessrisiken – und jetzt auch noch die Finanzkrise. Ist die Baubranche in diesem turbulenten Fahrwasser noch steuerbar? (Oeller, Greiner, Schatz, S. 19)
- ZIA: Investoren trotzen der Finanzkrise: Die sich allgemein als schwierig darstellenden Finanzierungs-Bedingungen halten zahlreiche Immobilienunternehmen nicht davon ab weiter zu investieren. (Winckler, S. 22)
- Büromärkte besser gegen Krisen gerüstet als in der Vergangenheit? Unverdrossen bewältigen die Maklerunternehmen die Marktvergangenheit. Laut CBRE haben die Unsicherheiten mancher Volkswirtschaften und die gegenwärtige Situation auf den Finanzmärkten bisher keine Einfluss auf die Kosten von Büroflächen. (Seite 22)
- US-Treuhand investiert in New Jersey. (Seite 23)
- Preisverfall für Top- Wohnimmobilien in Central London: Die Preise für erstklassige Wohnimmobilien in Central London fallen seit nunmehr 8 Monaten und haben im November um 3,6% nachgegeben. (Götza, S. 23)
- LBS, Techem – Deutscher Wohnungsmarkt bleibt sicher: Für Einfamilienhäuser muss nach Berechnungen von LBS Research in den meisten Nachbarländern deutlich mehr als hierzulande bezahlt werden. Luxemburg liegt in Führung. (Ries, S. 23)
- Steigerungsraten der „zweiten Miete“ deutlich oberhalb der Inflation: Deutsche Haushalte müssen mittlerweile rund 35% ihres Nettoeinkommens für Miete und Betriebskosten aufbringen. (Götza, S. 24)
- Wohnimmobilien künftig im Aufwind: „Renaissance der Wohnimmobilien in Deutschland – ein nachhaltiger Trend?“ Darüber diskutierten Dr. Joachim Seeler und Dr. Alexander Zartl. (Winckler, S. 25)
- Leasing wichtige Investitionsalternative für den Mittelstand in Krisenzeiten: Nach einem Rückgang im vergangenen Jahr steigt 2008 das Immobilienleasing wieder um 3,3% und erreich ein Neugeschäftsvolumen von 5,2 Mrd. Euro. (Götza, S. 25)
- Chancen und Risiken bei Berliner Hotel-Projektentwicklung: Der Hotelgast ist ein vergleichsweise treuloses Wesen, das gerne die Betten wechselt und wenig Gründe kennt, das nicht zu tun. (Krentz, S. 26)
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